Liebe Kolleg*innen,
systemrelevant ist leider nicht gleichbedeutend mit gut bezahlt. Und der Applaus, den viele zu Beginn der Corona-Pandemie bekommen haben, bedeutet auch nicht, dass sich daran automatisch etwas ändert. Die erhoffte Wertschätzung in Form von besserer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen kommt nicht von alleine. Sie gilt es jetzt zu erkämpfen, auch in den anstehenden Tarifrunden. Neue Studien haben jetzt noch einmal gezeigt, dass in den prekären Bereichen besonders viele Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Frauen arbeiten. Das ist auch das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der ver.di news, die unter news.verdi.de heruntergeladen werden kann.
Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht euch
euer „ver.di news“-Team
und bleibt solidarisch und vor allen Dingen gesund
Weitere Themen dieser Ausgabe:
- DRINGENDER DENN JE
Der DGB ruft dazu auf, sich an den zahlreichen Aktionen zum Antikriegstag am 1. September zu beteiligen
- DEN WERT SCHÄTZEN
Die Forderung für die Tarif- und Besoldungsrunde im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wird am 25. August verkündet. Aktuelle Informationen gibt es unter unverzichtbar.verdi.de. Dort kann man sich auch für den Telegram-Kanal von ver.di zur Tarifrunde anmelden.
- PANDEMIE VORGESCHOBEN
Immer wieder versuchen Arbeitgeber, Mitbestimmung zu erschweren – diesmal beim Omnibusunternehmen Spillmann und der Digitalbank N26
- STREIKRECHT GESTÄRKT
Das Bundesverfassungsgericht hat drei Verfassungsbeschwerden zu zwei Sachverhalten nicht zur Entscheidung angenommen
- UMFASSENDE RECHTE
Das Bundespersonalvertretungsgesetz soll gestärkt werden. Doch der vorliegende Entwurf reicht nach Ansicht von ver.di noch nicht, um die Personalräte für die Anforderungen der Zukunft zu wappnen
- EIN HAUCH VON ANARCHIE
Michael Scharang kitzelt in seinem Roman „Aufruhr" die Sehnsucht nach einer besseren und vor allem gerechteren Welt wach
Link: Zur aktuellen ver.di NEWS (11/2020)